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Schisandra sinensis


Schisandra chinensis gilt als sexuelles Stärkungsmittel für beide Geschlechter. Die ätherischen Öl werden in der Kosmetik- und Parfumindustrie genutzt. Frauen nutzen die Pflanze gerne, weil sie den Teint verbessern soll.

Botanik/Pflanzenname/Vorkommen

Schisandra chinensis, auch Beerentraube und Chnesischer Limonenbaum genannt, ist eine bis zu 8 Meter lange winterharte Kletterpflanze aus der Familie der Schisandraceae (Sternanisgewächse). Der Name wurde aus dem Griechischen abgeleitet (schisis: „trennen“; andros: „Mann“), wodurch ausgedrückt wird, dass Schisandra zweihäusig ist. Nur die weiblichen Pflanzen bilden rote kugelförmige Früchte, die nach dem 1. Frost im September/Oktober geerntet werden.

Die Pflanze stammt ursprünglich aus China. Angebaut wird sie in Nordost-China und Japan, erst seit dem 19. Jahrhundert kennt man sie auch in Europa. Wu Wei Zi, der chinesische Name der Pflanze, bedeutet „Frucht der 5 Geschmäcker“. Er spielt auf die verschiedenen Aromen der Schisandra an: Die Frucht selber hat einen salzigen Geschmack, das Fruchtfleisch und die Schale schmecken süß und zugleich sauer, die Kerne hingegen sind scharf und bitter.

Inhaltsstoffe

Unter anderem seltene Flavonoide, Lignane, Vitamine (C, E)

Anwendung/Anwendungsgeschichte

Aus Schisandra werden zwei Wirkstoffe gewonnen. Zum einen die reifen Früchte. Sie werden als Schisandrae fructus bezeichnet Außerdem die die getrockneten Blätter, die Chinesische Limonenblätter oder Folia Schisandraegenannt werden.

Schisandra chinensis wurde bereits in der späten Han-Dynastie (206 v. Chr. bis 220 n. Chr.) genutzt und namentlich bereits im 2.Jahrhundert nach Christus in chinesischen Schriftrollen erwähnt.

Schisandra chinensis gilt als sexuelles Stärkungsmittel für beide Geschlechter. Die ätherischen Öl werden in der Kosmetik- und Parfumindustrie genutzt. Frauen nutzen die Pflanze gerne, weil sie den Teint verbessern soll.

Die Traditionelle Chinesische Medizin setzt Wu Wei Zi zur Behandlung von Beschwerden der Atemorgane (Asthma und Erkältung), frühzeitigem Samenerguss, Harnwegstörungen, Herzklopfen, Hepatitis, Ekzemen, Diabetes, schlechter Sehfähigkeit, schwachem Gehör, Schlaflosigkeit, Depressionen und zur allgemeinen Stärkung ein. Schisandra wirkt auch blut- und hustenstillend und stärkt Herz, Nervensystem und die Nieren.

Eingesetzt wird Schisandra zudem gegen Frühjahrsmüdigkeit, Albträume, Angstzustände, Durchfall, Hautentzündungen (Dermatitis), Konzentrationsschwäche, Koordinationsschwäche, Nesselsucht (Urtikaria), Reizbarkeit, Stress, Vergesslichkeit, Nachtschweiß

Therapeutische Wirkungen, die Schisandra attestiert werden:

- ausgleichend (adaptogen)
- beruhigend (sedativ)
- potenzsteigernd, erotisierend (aphrodisierend)
- stärkend, kräftigend, vitalisierend (tonisierend)

Wissenschaftliche Erkenntnisse

In Studien des Gefäßspezialisten Andrew Chevallier von der Middlesex-Universität lösten die Pflanzenextraxte bei einer Anwendung über gut zehn Wochen Plaques und Verkalkungen in den Blutgefäßen der meisten Probanden auf und verbesserten die Durchblutung deutlich. Laut Chevallier wirken die Inhaltstoffe von Wu Wei Zi wie eine Schnell-Reinigung für das gesamte Gefäßsystem.

Der Hongkonger Wissenschaftler Pink Leun berichtete 2004 von Studienergebnissen, wonach Patienten, die Schisandra regelmäßig verabreicht bekamen, nicht nur besser hörten und sahen, sondern auch eine höhere Potenz und ein gesteigertes Denkvermögen hatten als zuvor.

Die US-Forscherin Silvia Reinhold behandelte 20 Tinnitus-Patienten mit Wu Wei Zi. Bei 19 von ihnen verschwand das Ohrensausen innerhalb von zwei Monaten, weil die Durchblutung des Innenohrs verbessert wurde.

In anderen Untersuchungen erhöhten Schisandra-Zubereitungen das Arbeitspensum von Menschen, zum Beispiel in einer Telegraphenstration.

Schisandra regt außerdem das Atemzentrum an. Dies konnte gezeigt werden an Patienten, die nach der Einnahme von Morphium an Atemdepression litten. Von 102 Hepatitis-Patienten, die im Rahmen einer Studie pulverförmige Schisandra-Zubereitung erhielten, zeigte sich bei 76 Prozent eine Besserung. Nebenwirkungen wurden nicht beobachtet.