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Cnidium monnieri


In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird Cnidium seit langem verwendet. Zum Einsatz kommt She Chuang Zi vor allem bei Hautirritationen und zur Steigerung der Libido.

Botanik/Pflanzenname/Vorkommen

Cnidium monnieri gehört zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Sie ist vor allem in China heimisch. Umgangssprachlich ist sie bekannt als Brenndolde oder auf Chinesisch als She Chuang Zi. Auch in Deutschland gibt es Brenndolden, allerdings nicht Cnidium monnieri sondern Cnidium dubium.

Inhaltsstoffe

Cnidium-Samen enthalten unter anderem Cumarine, darunter Osthol.

Anwendung/Anwendungsgeschichte

In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird Cnidium seit langem verwendet. Es wird vor allem äußerlich angewandt als Lotion, Puder oder Heilsalbe. Zum Einsatz kommt She Chuang Zi vor allem bei Hautirritationen und zur Steigerung der Libido. In vielen chinesischen Apotheken findet man Cnidium-Samen.

Eingesetzt wird Cnidium außerdem zur Beruhigung, bei Blähungen, als Adstringens, bei Rheuma und zur Wundheilung. Außerdem gilt es als wurmabtreibend.

Um die wohltuende Wirkung von She Chuang Zi rankt sich eine Legende. Demnach soll in einem Dorf einst eine unbekannte Krankheit umgegangen sein. Die Menschen hatten Beulen auf der Haut und wurden von einem schrecklichen Juckreiz geplagt. Sie kratzten sich, bis sie bluteten. Kein Heilmittel konnte ihnen helfen. Doch die Dorfbewohner wussten von einer 100 Meilen entfernten Insel, auf der ein besonderes Kraut wuchs, von dem sie sich Heilung versprachen. Das Problem nur: Die Insel war voller giftiger Schlangen. Eine alte Nonne wies die Bewohner an, einen jungen Mann mit einem Gefäß voller Wein auf die Insel zu schicken. Wann immer eine Schlange sich im nähere, solle er das Tier mit Wein begießen. Die Dorfbewohner folgten dem Rat. Ein mutiger junger Mann fuhr auf die Insel, und wann immer er auf eine der Giftschlangen ein paar Tropfen Wein goss, erstarrte das Tier. Der Jüngling brachte das gesuchte Kraut mit ins Dorf. Nachdem die Dorfbewohner im Sud der Pflanze gebadet hatten, besserten sich ihre Beschwerden. Bei dieser Pflanze soll es sich um She Chuang Zi gehandelt haben.

Zur Behandlung von Impotenz wird Cnidium-Samen oft in Kombination mit Schisandra chinensis eingenommen. Der Trunk soll eine ähnliche Wirkung entfalten wie Sexualhormone.

Wissenschaftliche Erkenntnisse

Möglicherweise kann Cnidium bei Osteoporose positiv wirken. Das im Cnidium-Samen enthaltene Osthol verringert den Knochenabbau und trägt dazu bei, den Knochenstoffwechsel aufrecht zu erhalten. Zudem stärkt es die Nieren.

Eine taiwanesische Studie an Ratten bescheinigt dem Osthol auch eine antitumoröse Wirkung. Versuchstiere, die den Stoff erhielten, überlebten mit einem Tumor länger als andere. Möglicherweise regt Osthol die Apoptose (den Zelltod) an.