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Epimedium sagittatum


Nach jahrhundertelangem Gebrauch in China wird das Kraut nun auch in der westlichen Welt eingesetzt, um die Libido zu stärken, die Erektionsfähigkeit zu erhöhen und die sexuelle Leistungsfähigkeit wiederherzustellen.

Botanik/Pflanzenname/Vorkommen

In der Botanik wird Epimedium sagittatum auch als Epimedium grandiflorum und Epimedium macranthum bezeichnet. Es gehört der Familie der Berberidaceae (Sauerdorngewächse) an. Im Deutschen sind die Bezeichnungen Ziegenkraut, Bischofsmütze, Elfenblume und Sockenblume geläufig. In der chinesischen Medizin wird das Epimedium als Yin Yang Hou bezeichnet, was unzüchtige Ziegenwurzel bedeutet.

Ziegenkraut wächst als kleiner mehrjähriger Busch, vorwiegend in Asien bis zum Mittelmeer, zum Beispiel in Japan, Korea und China. Die herzförmigen Blätter sind häufig mit rotem Rand und gezähnt. Die Stängel haben eine Länge von ca. 30 cm. Die Blüten bilden sich im Frühjahr und sind spinnenförmig. Es gibt sie in reinweiß und rosafarben mit weißen Spitzen.

Inhaltsstoffe

Die Blätter der Pflanze enthalten verschiedene Flavonoide, Polysaccharide und das Alkaloid Magnaflorin. Außerdem enthält die Pflanze unter anderem Kämpferolderivate.

Anwendung/Anwendungsgeschichte

Um das Jahr 200 v.Chr. wurde die Wirkung des Epimedium entdeckt. Es wird erzählt, dass ein Ziegenhirte bemerkte, dass seine Herde sexuell aktiv wurde, nachdem sie Blätter einer bestimmten Pflanze gefressen hatte – daher der chinesische Name des Epimedium. Die Chinesen betrachten Epimedium als den wichtigsten Libido-Aktivator für Männer. Es ist auch dafür bekannt, auf die Testosterone einzuwirken, die sensorischen Nerven zu stimulieren und sexuelle Begierde wieder herzustellen – bei Mann und Frau.

Gemäß der traditionellen Medizin wirkt Epimedium auf das „Yang“ ein sowie auf den Leber- und Nierenmeridian. Traditionell wird die Pflanze eingesetzt zur Behandlung von Wechseljahrsbeschwerden, bei Schilddrüsenfunktionsstörungen, Bluthochdruck und Immunschwäche. Auch Patienten nach einem Schlaganfall erhalten während der Rekonvaleszenz Epimedium.

Die süß und scharf schmeckende Pflanze regt Psyche und Organismus an, sie wirkt durchblutungsfördernd, vor allem auch aufs Gedächtnis. Außerdem soll das Ziegenkraut eine verjüngende Wirkung auf den Körper haben. Auch antirheumatisch, gefäßerweiternd, windtreibend und schleimlösend soll die Pflanze wirken. Innerlich angewendet wird sie auch bei Asthma, Bronchitis, kalten und tauben Extremitäten, Arthritis, Hexenschuss, vorzeitigem Samenerguss und Abgeschlagenheit.

Nach jahrhundertelangem Gebrauch in China wird das Kraut nun auch in der westlichen Welt eingesetzt, um die Libido zu stärken, die Erektionsfähigkeit zu erhöhen und die sexuelle Leistungsfähigkeit wiederherzustellen. Das Ziegenkraut soll die Blutzufuhr zum Penis und die Anzahl der Spermien erhöhen.

Wissenschaftliche Erkenntnisse

Eine chinesische Studie von 1978 attestiert dem Yin Yang Hou einen starken lindernden Einfluss auf die weit verbreiteten typischen Symptome von Wechseljahrsbeschwerden.
In einer anderen Untersuchung konnte Epimedium den Sexualtrieb von Patienten mit Nierenleiden erhöhen.

Ratten, die im Rahmen einer Studie ein Extrakt mit Flavonoiden aus Epimedium sagittatum bekamen, waren geschützt vor Osteoporose. Epimedium konnte in einer weiteren Studie das Immunsystem von Dialyse-Patienten stärken.